Fröbelfest 2010
- Details
Ein großes Fest für Groß und Klein
Am 8. Mai 2010 feierte der Förderverein des Fröbelkindergartens Langebrück e. V. ein großes Fest. Kinder, Eltern Erzieherinnen, ehemalige, jetzige und zukünftige „Fröbelianer“ waren bei strahlendem Sonnenschein ins Feriendorf Langebrück gekommen, um den 8. Geburtstag des Fröbel-Kindergartens und vor allem den Sieg beim ersten Sächsischen Kindergarten-Wettbewerb „Unser Kinder-Garten – ein Garten für alle Sinne“ freudig zu begehen.
Frau Kleinschmidt, die für den Fröbel-Garten verantwortliche Erzieherin, eröffnete das Fest mit einem Fröbel-typischen Kreisspiel, dem Lied von der Schnecke, das zunächst alle Kinder und anschließend sämtliche Gäste in einer riesigen Runde zusammenführte.
So wurde gleich am Anfang versinnbildlicht, dass Großes Zeit braucht und nur im Miteinander entstehen kann. Danach ergriff Christian Lindner das Wort. Der Gründervater des Vereins begrüßte Frau Schauwecker-Zimmer besonders herzlich. Sie sei es gewesen, die ihn und andere Langebrücker Eltern mit dem „Fröbel-Virus“ infiziert und somit den Anstoß für die Elterninitiative gegeben habe, aus der im Jahr 1999 der Fröbel-Verein entstand.
Der Garten sei Frucht dessen, was Frau Schauwecker-Zimmer gesät habe. Ganz im Sinne Fröbels können die Kinder hier spielen, sich vielfältig begegnen und die sie umgebende Welt mit allen Sinnen erfahren. Davon hatten sich die Gäste bei einem Gartenrundgang vor Festbeginn überzeugen können.
Musikalisch umrahmt wurde der Festauftakt vom Langebrücker Blockflötenkreis unter Leitung von Frau Lobeck. Das Ensemble, in dem auch Eltern von heutigen und früheren Fröbel-Kindern mitwirken, war bereits zu anderen Anlässen beim Kindergarten zu Gast gewesen und ließ in gewohnt hoher Qualität Fröhliches und Festliches erklingen. Dass schließlich alle Anwesenden ein Lied auf den Lippen hatten, war Frau Kimme-Schmalian zu verdanken, die im Handumdrehen aus Kindern, Frauen und Männern einen dreistimmigen Chor schuf.
Selbst der Anschnitt der Festtorte wurde, wiederum vom Blockflötenkreis, musikalisch untermalt. Nach dem Kaffeetrinken lockten Fuß- und Völkerball für die Größeren, Ponyreiten und Sandspielzeug für die Kleineren. Ihre Eltern, die gemeinsam zahlreiche Aufbaustunden geleistet hatten, um den Garten zu gestalten, genossen es, in Ruhe miteinander zu schwatzen. Vor dem Abendessen schauten dann noch Ritter Rost und das Burgfräulein Bö aus dem gleichnamigen Kinder-Musical vorbei.
Die Gäste aus dem Fabelwesenwald waren einigen Kindern bereits bestens vertraut, so dass sie die von fünf Eltern aufgeführten Songs aus voller Kehle mitsingen bzw. auf der Gitarre „begleiten“ konnten. Aktive und Publikum hatten dabei gleich viel Spaß. Inzwischen hatten fleißige Hände vom Feriendorf und der FFW die Gulaschkanone befeuert, Würstchen und Steaks gegrillt, Salate angerichtet, Teller und Bestecke bereitgestellt.
Es schmeckte allen. Als dann das Feuer angezündet und der Knüppelteig gebacken wurde, neigte sich ein erlebnisreicher Tag dem Ende.
Der herzliche Dank des Vereins gilt Herrn Fischer vom Feriendorf, der Freiwilligen Feuerwehr Langebrück, dem Langebrücker Blockflötenkreis und allen, die auf unterschiedlichste Weise zum Gelingen des Festes beigetragen haben.